Unsere Highlights

Erleben Sie Sehenswürdigkeiten auf der Schwäbischen Alb, wie den Plattenkalk, die Friedhofskirche, das Heckental oder unsere Mariengrotte.

Geo-Lehrpfad

Durch die Blütenpracht zur tropischen Inselwelt und zwischendrin eine Stippvisite beim industriösen Bauern: Das alles begegnet Ihnen, wenn sie aufbrechen zu einer Tour durch den Geologischen Lehrpfad, den die Gemeinde Nusplingen im Jahr 2005 auf dem Westerberg installiert hat. Damit wollten Verwaltung und Gemeinderat den vielen Sensationsfunden im Nusplinger Plattenkalk Rechnung tragen.
Geo-Lehrpfad

Plattenkalk

Kommen Sie mit in die blaue Nusplinger Lagune. Vor etwa 150 Millionen Jahren befand sich im tropischen Jurameer im heutigen Gebiet des Westerbergs oberhalb von Nusplingen eine tiefe Lagune. In dieser hat sich zarter Kalkschlamm angesammelt: der Nusplinger Plattenkalk.

In diesem Gestein wurden besondere Fossilien gefunden, z.B. Flugsaurier, Krokodile und Meerengel, rochenartige Haifische. Die Funde begeistern einst wie heute die Fachleute, machen Nusplingen weltberühmt und ziehen Jahr für Jahr viele Besucher in die Gemeinde.
Geo-Lehrpfad

Irndorfer Hardt

Das rund 103 Hektar große Naturschutzgebiet „Irndorfer Hardt“ gilt als Juwel im Naturpark „Obere Donau“: Die parkähnliche Wiesenlandschaft besticht mit einer seltenen, schützenswerten Pflanzenvielfalt. Dies zeigt auch die Untersuchung eines Fachbüros.

Naturfreunde finden hier nicht nur Ruhe und Besinnung, sondern auch eine unberührte Landschaft. Seit den 30-er Jahren gibt es Bestrebungen, die so genannten „Holzwiesen“ unter Schutz zu stellen. Deshalb gehören von den 103 Hektar Naturschutzgebiete stolze 61 Hektar der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg.
Irndorfer Hartd

Alte Friedhofskirche
"St. Peter und Paul"

Die Alte Friedhofskirche ist ein besonderes Kleinod, auf das die Nusplinger sehr stolz sind und das die Fachwelt jubeln lässt. Sie ist das Wahrzeichen der Gemeinde. Die St. Peter und Paul geweihte Kirche lockt jedes Jahr viele tausend Besucher nach Nusplingen. Lassen auch Sie sich bei einem Besuch und einer Führung durch versierte Fachleute von ihrer Schönheit begeistern.
Friedhofskirche

Mariengrotte

Wer es sich nicht entgehen lassen will, einen Blick über Nusplingen und die nächste Umgebung mit Felsen und dichten Buchenwäldern zu werfen, dem sei ein Spaziergang zum Marienfelsen empfohlen. Genießen Sie den Blick über unsere grünen Berge!

Der Marienfelsen ragt nicht nur weithin sichtbar als „Musterbeispiel“ eines Jurafelsens aus den Baumwipfeln heraus, sondern birgt auch eine geologische Rarität: eine natürliche Kalk-Tuffstein-Grotte. In ihr befindet sich seit dem Jahr 1898 eine Statue der Gottesmutter. Die Grotte ist ein viel besuchter Gebetsort, denn damals wie heute vertrauen die Menschen auf die Hilfe der Gottesmutter. Die Pfarrgemeinde feiert in der Grotte zudem ihre Maiandachten.
Mariengrotte

Heckentalquelle

Die Heckentalquelle ist eine der stärksten Karstquellen im Bäratal. Dort befindet sich eine Kneippanlage, die aus frischem Quellwasser gespeist wird. Vor allem im Hochsommer eine Wohltat.
Früher war das Mayenbad ein weit über die Grenzen von Nusplingen bekanntes Heilbad. Der Heilkraft des Nusplinger Badewassers wurde nach einem Bericht von 1617 geradezu traumhafte Erfolge zugesprochen: bringt die unfruchtbaren Weiber zur Frucht ihrer Geburt, nimmt hinweg die Gelbsucht, macht eine glatte, saubere Haut, zeucht die böse hitzige Fluß vom Haupt herab, tut verhindern den künftigen Aussatz, heilt alte, böse Apostemata (Geschwüre), ist gut für müde Glieder, ist für Melancholie nit undienlich. Zu allem bringt das Wasser den Sprachlosen wieder ihre verfallene Red, so in vielen Jahren nit haben reden können. Das Bad war ein Treffpunkt für alle Schichten der Bevölkerung aus Nah und Fern. Bedauerlicherweise hat die Heilquelle im Heckental im Laufe der Jahrhunderte an Heilkraft verloren. Die Gründe sind unbekannt. 1623 wurde der Badebetrieb eingestellt. (Quelle Heimatbuch Nusplingen)
Heckentalquelle

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